Warum Wir Lutheraner Sind
Wir sind überzeugt, das die Kirche Jesu Christi grösser ist als jede einzelne Konfession.
Als lutherische Kirche sind wir besonders stark geprägt von der Theologie, die Martin Luther (1483 – 1546) durch sein intensives Bibelstudium entwickelt hat. Diese Theologie und die Konsequenzen, die Luther daraus gezogen hat, lassen uns als Christen wieder neu die Freude darüber entdecken, dass wir freie und verantwortliche Söhne und Töchter Gottes sind.
Einige dieser grundlegenden Einsichten lassen sich in Kürze so zusammenfassen:
Wer Ist Gott?
Wir bekennen uns zu dem einen Gott, der sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart hat. Wir können nur sinnvoll von Gott reden, wenn wir auf Jesus Christus, seinen Sohn, schauen. Er, Christus, offenbart uns Gott als unseren liebenden Schöpfer und Vater. Durch Jesu Sterben hat Gott uns gezeigt, dass er bereit ist, alles zu unserer Erlösung zu geben. Durch die Auferstehung Jesu lässt Gott den Triumph des Lebens über die Mächte des Todes verkünden. In Leben, Sterben und Auferstehung Jesu hören wir die Verheissung, dass Gott auf unserer Seite steht, egal was uns geschieht oder zustösst. Als Christen glauben wir, dass wir uns in jeder Lebenslage vertrauensvoll an Gott wenden dürfen und darum der Zukunft zuversichtlich entgegengehen können. Gott ist bei uns in guten wie in schweren Zeiten, in Zeiten der Freude und in Zeiten der Trauer und der Anfechtung.
Sein Heiliger Geist öffnet unsere Herzen, dass wir glauben können, unseren Verstand, dass wir begreifen und verstehen, und schenkt und die Kraft, als Christen zu leben.
Was heisst es, als Christ zu Leben?
Gottes Gebote führen uns vor Augen, wie wenig unser Leben perfekt oder gelungen ist. Aber Gott nimmt uns in Christus als seine Kinder an und schenkt uns durch den Geist ein neues Leben. Als seine Töchter und Söhne dürfen wir seine Mitarbeiter in der Welt sein. Gerade weil wir nicht durch unsere eigenen Taten, guten Werke oder Anstrengungen gerettet werden, stellen wir uns Gott zur Verfügung, um seinen Willen in der Welt zu erfüllen. Damit versuchen wir dem grossen Gebot Jesu zu entsprechen: “ Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst” – (Mätthäus 22, 37–39).
Wie verstehen wir die Bibel?
So wie uns Christus Gott verstehen lehrt, so lesen und verstehen wir auch die Bibel durch Jesu Christus. Die Gute Nachricht von der Erlösung allein durch Gnade ist für uns der Schlüssel zum Verständnis der ganzen Schrift. Das bedeutet: Wir fragen vor allem danach, ob die biblischen Worte und Schriften “Christus treiben”, wie Luther es formulierte (d.h.: ob und inwiefern sie uns Gottes Handeln in Christus vor Augen malen). Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Bibel hat sich immer daran zu orientieren, ob die Sache Christi klar verkündet und vorangebracht wird.
Taufe und Abendmahl (Die Sakramente)
Die Sakramente sind nichts anderes als Gottes rettendes Wort in besonderer, sichtbarer und lieblich erfahrbarer Weise. In der Taufe wird mir das Heilshandeln Gottes in Christus persönlich zugeeignet: Ich bin sein, unter allen Umständen und ohne wenn und aber. Ich darf als sein Kind leben und gehöre von nun an zur Gemeinschaft der Glaubenden, der Kirche Christi. Weil wir glauben, dass uns Gottes Gnade vor aller eigenen Leistung zugesprochen wird, taufen wir in der Regel kleine Kinder in diesen Glauben hinein. Unser Glaube ist die Antwort auf Gottes Zusage, durch die wir uns Gott immer wieder zuwenden und anvertrauen.
Im Abendmahl schenkt sich uns der auferstandene Herr in Brot und Wein und stärkt unseren Glauben und unsere Gemeinschaft.
Was ist für die Kirche?
Dir Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden, in der Gottes Wort verkündet wird und die Sakramente miteinander gefeiert werden.
Als Glaubende leben wir aus der Kraft des Heiligen Giestes, der jedem Christen besondere Gaben und Fähigkeiten schenkt. Mit diesen Gaben und Fähigkeiten beteiligen wir uns in Wort und Tat and der Verkündigung der Guten Nachrict, bauen mit am Leib Christi und dienen Christus in der Welt.
Kein Christ ist wichtiger oder weniger wichtig als irgendein anderer; alle haben wir Teil an der grossen und wunderbaren Aufgabe, Gottes Boten in unserer Welt zu sein (dass sogenannte “Priestertum aller Gläubigen”; vgl. 1.Petrus 2,9).
Als Lutheraner verbindet uns mit allen Christen, dass wir froh und dankbar die Herrschaft Jesu Christi glauben und verkünden.
Als lutherische Kirche sind wir besonders stark geprägt von der Theologie, die Martin Luther (1483 – 1546) durch sein intensives Bibelstudium entwickelt hat. Diese Theologie und die Konsequenzen, die Luther daraus gezogen hat, lassen uns als Christen wieder neu die Freude darüber entdecken, dass wir freie und verantwortliche Söhne und Töchter Gottes sind.
Einige dieser grundlegenden Einsichten lassen sich in Kürze so zusammenfassen:
Wer Ist Gott?
Wir bekennen uns zu dem einen Gott, der sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart hat. Wir können nur sinnvoll von Gott reden, wenn wir auf Jesus Christus, seinen Sohn, schauen. Er, Christus, offenbart uns Gott als unseren liebenden Schöpfer und Vater. Durch Jesu Sterben hat Gott uns gezeigt, dass er bereit ist, alles zu unserer Erlösung zu geben. Durch die Auferstehung Jesu lässt Gott den Triumph des Lebens über die Mächte des Todes verkünden. In Leben, Sterben und Auferstehung Jesu hören wir die Verheissung, dass Gott auf unserer Seite steht, egal was uns geschieht oder zustösst. Als Christen glauben wir, dass wir uns in jeder Lebenslage vertrauensvoll an Gott wenden dürfen und darum der Zukunft zuversichtlich entgegengehen können. Gott ist bei uns in guten wie in schweren Zeiten, in Zeiten der Freude und in Zeiten der Trauer und der Anfechtung.
Sein Heiliger Geist öffnet unsere Herzen, dass wir glauben können, unseren Verstand, dass wir begreifen und verstehen, und schenkt und die Kraft, als Christen zu leben.
Was heisst es, als Christ zu Leben?
Gottes Gebote führen uns vor Augen, wie wenig unser Leben perfekt oder gelungen ist. Aber Gott nimmt uns in Christus als seine Kinder an und schenkt uns durch den Geist ein neues Leben. Als seine Töchter und Söhne dürfen wir seine Mitarbeiter in der Welt sein. Gerade weil wir nicht durch unsere eigenen Taten, guten Werke oder Anstrengungen gerettet werden, stellen wir uns Gott zur Verfügung, um seinen Willen in der Welt zu erfüllen. Damit versuchen wir dem grossen Gebot Jesu zu entsprechen: “ Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst” – (Mätthäus 22, 37–39).
Wie verstehen wir die Bibel?
So wie uns Christus Gott verstehen lehrt, so lesen und verstehen wir auch die Bibel durch Jesu Christus. Die Gute Nachricht von der Erlösung allein durch Gnade ist für uns der Schlüssel zum Verständnis der ganzen Schrift. Das bedeutet: Wir fragen vor allem danach, ob die biblischen Worte und Schriften “Christus treiben”, wie Luther es formulierte (d.h.: ob und inwiefern sie uns Gottes Handeln in Christus vor Augen malen). Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Bibel hat sich immer daran zu orientieren, ob die Sache Christi klar verkündet und vorangebracht wird.
Taufe und Abendmahl (Die Sakramente)
Die Sakramente sind nichts anderes als Gottes rettendes Wort in besonderer, sichtbarer und lieblich erfahrbarer Weise. In der Taufe wird mir das Heilshandeln Gottes in Christus persönlich zugeeignet: Ich bin sein, unter allen Umständen und ohne wenn und aber. Ich darf als sein Kind leben und gehöre von nun an zur Gemeinschaft der Glaubenden, der Kirche Christi. Weil wir glauben, dass uns Gottes Gnade vor aller eigenen Leistung zugesprochen wird, taufen wir in der Regel kleine Kinder in diesen Glauben hinein. Unser Glaube ist die Antwort auf Gottes Zusage, durch die wir uns Gott immer wieder zuwenden und anvertrauen.
Im Abendmahl schenkt sich uns der auferstandene Herr in Brot und Wein und stärkt unseren Glauben und unsere Gemeinschaft.
Was ist für die Kirche?
Dir Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden, in der Gottes Wort verkündet wird und die Sakramente miteinander gefeiert werden.
Als Glaubende leben wir aus der Kraft des Heiligen Giestes, der jedem Christen besondere Gaben und Fähigkeiten schenkt. Mit diesen Gaben und Fähigkeiten beteiligen wir uns in Wort und Tat and der Verkündigung der Guten Nachrict, bauen mit am Leib Christi und dienen Christus in der Welt.
Kein Christ ist wichtiger oder weniger wichtig als irgendein anderer; alle haben wir Teil an der grossen und wunderbaren Aufgabe, Gottes Boten in unserer Welt zu sein (dass sogenannte “Priestertum aller Gläubigen”; vgl. 1.Petrus 2,9).
Als Lutheraner verbindet uns mit allen Christen, dass wir froh und dankbar die Herrschaft Jesu Christi glauben und verkünden.